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Anschaffen im Rotstiftmilieu – Budgetplanung 2019

„Most people overestimate what they can do in one year and underestimate what they can do in ten years“ – Bill Gates

Haben Sie Ihre Anschaffungen für 2019 schon durchgeplant? Das ist gut, denn weg muss es auf jeden Fall, das Budget. Sie kennen ja die jährlich höher werdende Hürde der Anforderungen und wissen gleichzeitig, was es bedeutet, wenn Geschäftsführung, Finanzdirektion oder CIO das heilige Credo aussprechen: Aus weniger mach mehr! Der Rotstift gibt den Takt bei IT-Investitionen vor.

Dabei ist dies zuweilen ein skurriler Prozess. Da ist einerseits der Druck von oben oder außen, von jenen, die eine Strategie haben und 5 oder 10 Jahre in die Zukunft blicken (sollten) – de facto trifft aber die Entscheidung darüber, welches Produkt angeschafft wird, doch eher die Basis der Praktiker im Rechenzentrum, Admins und IT-Manager. Denn nur sie kennen die aktuellen Probleme im Detail und werden danach bewertet, wie sie diese möglichst effizient lösen. Zwischen den Racks, Kabeln und Lüftern im Rechenzentrum liegt der kurzfristige Erfolg oft näher als eine langfristige Strategie von „oben“.

Deshalb ist es gar nicht so weit hergeholt, wenn gesagt wird, Teil der digitalen Transformation ist eine Transformation des Denkens, der Prozesse von Entscheidungsfindung und Umsetzung. Alle müssen mit, um diesen gesamtheitlichen Transformationsprozess in die Realität des Rechenzentrums umzusetzen. Dort heißt es, zukunftsfähige Plattformen zu schaffen, auf denen man sicher stehen kann und sich gleichzeitig in verschiedene Richtungen bewegen kann.

Budget – Sollbruchstelle im transformativen Denken?

In zukunftsfähige Plattformen investieren, das betrifft Sicherheit, Netzwerke, Rechenkapazitäten, Applikationen… der Anschaffungsbedarf ist vielfältig. Zunehmend sind Lösungen Software-orientiert und -getrieben und werden entsprechend in der Cloud umgesetzt. Schließlich ermöglicht die Flexibilität einer Software den Aufbau einer variablen Plattform.

Gesichert ist aber auch, dass im Herzen des Geschäftsbetriebs eines Unternehmens Daten das höchste Gut sind. Und für diese Daten gilt, dass Informationssilos kein Plan für eine zukunftsträchtige Plattform sein können. Effiziente Daten(vor)haltung ist die Basis für Umsatz, Kommunikation, Austausch, Business, Analyse. Software-definiert setzt sich durch, weil dadurch Rip & Replace der Vergangenheit angehören.

Und das gilt insbesondere bei der Speicherung und Vorhaltung von Daten. Diese erfolgt im Kontinuum, um auch in Zukunft Werte aus den Daten zu generieren. Kurzfristiges Denken ist dabei ein Hindernis – auch um Wissenstransfer anhand von zugänglichen Daten auch dann zu ermöglichen, wenn bestimmte Speicherplattformen und -medien ausgedient haben werden oder Datenberge drohen, durch die Digitalisierungs-Prozesse schlicht unübersichtlich zu werden.

 Evolution statt Migration

Was sind also schon die Zahlen vom nächsten Jahr? „Die meisten Menschen überschätzen, was sie in einem Jahr tun können, und unterschätzen, was sie in zehn Jahren tun können“. Der Blick sollte also über das Jahresbudget hinaus gehen, ohne Budgetinteressen zu widersprechen. Zugegeben, befragt man langjährige DataCore-Anwender, und davon gibt es einige, tun die sich schwer damit, ultimative Kennzahlen wie TCO und ROI zu beziffern, weil die Werte eben schon über eine Dekade hinweg verwässert sind. Doch sie sind existent und offensichtlich.

Bei den stets klammen Kommunen, im schönen Heidelberg, konstatierte der IT-Leiter nach über 10 Jahren: „Es stellte sich heraus, dass SANsymphony die Hochleistungs- und Hochverfügbarkeitslösung mit Zukunftsperspektive ist, die wir uns erhofft hatten. Der Vorteil der DataCore-Lösung besteht darin, dass über den Software-Ansatz auch bei Hardwareaustausch die Intelligenz im SAN bleibt. Unsere SAN-Umgebung wächst effizient mit der Software: Evolution statt Migration.“

Auf Basis einer profunden SDS-Technologie lassen sich über Jahre Mehrwerte generieren, die ihresgleichen suchen. Wer ein solches Denken zeigt, ist für die digitale Transformation gewappnet. Anstatt nur das nächste Jahr zu sehen, sollten wir stets die nächste Dekade im Blick haben.

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